Über einige pure Tees der Produktlinie „Lebensbaum“ hatte ich bereits früher berichtet. Jetzt gibt es zwei weitere pure Tee-Spezialitäten im Lebensbaum-Sortiment, die ich heute gern kurz vorstellen möchte: Zum einen handelt es sich um einen weißen Tee der Sorte Bai Mu Dan und zum anderen um einen Oolong Tie Kuan Yin.
Verpackung und Inhalt
Beide Produkte werden in edel anmutenden kleinen Metalldosen angeboten, in denen der Tee in durchsichtigen Aromaschutz-Folien versiegelt ist:
Die Autoren dieses Buchs sind mit ihrer Firma „Teapigs“ seit 2006 vor allem in Großbritannien aktiv. Die Originalausgabe ist 2015 in London verlegt worden, 2017 folgt nun die deutsche Ausgabe im Prestel-Verlag.
Das Buch und sein Inhalt
Auf 208 fadengehefteten, meist farbig illustrierten Seiten im stabilen Karton-Einband präsentieren die Autoren jede Menge Wissen rund um den Tee, seine Geschichte, die Anbaugebiete, Zubereitung und die Tee-Kulturen der Welt.
Das Layout ist modern, aber für mich teilweise ein wenig zu unruhig geraten. Aber das ist reine Geschmackssache – ich bin sicher, dass viele Leser diese Art der Präsentation begeistern wird. „Louise Cheadle und Nick Kilby: Tee“ weiterlesen
Bereits im Jahr 2013 ist das Buch beim Umschau-Verlag erschienen, das ich heute vorstelle: Sigrid Krekel, Tee.
Das Buch und sein Inhalt
Origineller Start des Buchs ist bereits sein stabiler Kartondeckel, aus dem das Wort „TEE“ ausgeschnitten ist, so dass das Foto einer gefüllten Teetasse aus dem Innenteil durchschimmert.
Im Buch selbst werden dann in einem klaren, sehr angenehmen Layout viele Fakten rund um den Tee präsentiert. Durch das fadengeheftete, glänzende Fotopapier kommen auch die vielen Bilder im Buch sehr schön zur Geltung. „Buch-Tipp: Sigrid Krekel, Tee“ weiterlesen
Bereits zum dritten Mal entführt uns die Autorin Janina Venn-Rosky mit ihren Geschichten rund um drei Tee-Freundinnen und den Tee-Salon Tea Time nach Berlin, England und diesmal auch Darjeeling. Die ersten beiden Teile dieser kleinen Roman-Reihe habe ich bereits hier und hier vorgestellt. Ende Oktober ist der dritte Band erschienen – und diesmal geht es für Olivia (und die Leser) noch viel tiefer in die Tee-Welt.
Das Buch und sein Inhalt
Seit der Scheidung von ihrem Mann kann sich die Besitzerin des Tee-Salons Tea Time keine neue Liebesbeziehung vorstellen. Hat sie nicht alles, was sie zum Glücklichsein braucht? Der Tee-Salon läuft sehr gut, sie hat in Jane und Anastasia zwei wundervolle Freundinnen gefunden und fühlt sich wohl in Berlin. Wozu braucht sie da einen Mann an ihrer Seite? „Janina Venn-Rosky: Sehnsucht nach Teeküssen“ weiterlesen
Zwar trägt das Buch den Untertitel „ein Frauenroman“ – doch habe ich mich (auch als Mann) gut unterhalten gefühlt. Das literarische Wiedersehen mit den drei Freundinnen Jane, Anastasia und Olivia sowie ihrem Teesalon Tea Time war für mich durchaus vergnüglich und kurzweilig. Schließlich dreht sich noch immer alles rund um den Tee und die Liebe. Insofern würde ich den Untertitel ergänzen wollen: „ein Frauenroman – nicht nur für Frauen“.
Eine Zitate-Sammlung aus dem Reclam-Verlag, die sich – zumindest in kleinen Teilen – dem Thema Tee widmet, habe ich hier bereits vorgestellt. Jetzt stieß ich bei meiner Suche nach neuer Tee-Literatur auf ein weiteres Werk aus dem Hause Reclam mit dem Titel „Tee – eine kulinarische Anthologie“.
Der Autor Christoph Peters ist nicht nur Schriftsteller, sondern auch Teekenner. Und obwohl er 1966 nicht in Ostfriesland zur Welt kam, wie man angesichts seiner Tee-Leidenschaft vermuten könnte, sondern in Kalkar am Niederrhein geboren wurde, ist die chinesische Kamelie fest in ihm verwurzelt.
Vor rund zwei Wochen erreichte mich ein handgeschriebener, sehr fantasievoll gestalteter Brief. Darin enthalten war eine handbeschriebene Postkarte, ein Lesezeichen und eine offensichtlich handgearbeitete kleine Tüte, in der ein wiederum handgemachter kleiner „Werbeflyer“ für ein Buch steckte – aufgemacht wie ein kleiner Teebeutel, der sich aufklappen lässt.
Außerdem war noch ein Earl Grey Teebeutel von Kusmi Tea in der Tüte, der den schönen Namen Anastasia trägt und ebenfalls auf das Buch anspielt. Absenderin dieses fantasievollen postalischen Grußes war die Autorin Janina Venn-Rosky, die mir ihr Buch „Liebe in Teedosen“ ans Herz legte. Auf diese Weise neugierig gemacht, hielt ich schon wenige Tage später das Buch in Händen. „Janina Venn-Rosky: Liebe in Teedosen“ weiterlesen
Beim Begriff Eistee denken die meisten Menschen vermutlich an Tetrapacks aus dem Supermarkt oder an stark aufgebrühten, gezuckerten Schwarztee mit Zitrone, der über Eiswürfel geschüttet wurde, um ihn wieder erkalten zulassen. Aber es gibt auch eine andere Möglichkeit, Tee in kalter Form zu genießen: den Tee-Kaltaufguss. Dazu werden die Teeblätter oder Teebeutel einfach mit kaltem Wasser übergossen und einige Stunden in den Kühlschrank gestellt. Im englischen Sprachraum nennt man das auch „cold brew“.
Ist es eine verrückte Idee, Tee mit kaltem Wasser aufzugießen? Nein! Kommt dabei überhaupt ein schmackhafter Tee zustande? Ja!
Im wissenschaftlichen Bereich, zum Beispiel in der Pharmazie, ist dieses Verfahren auch unter dem Fachbegriff „Kaltauszug“ oder „Mazeration“ bekannt. Es dient dazu, bestimmte Wirkstoffe aus einem festen Stoff (hier Tee) durch die umgebende Flüssigkeit (in diesem Fall Wasser) zu lösen. Durch das kalte Wasser (im Sinne von Raumtemperatur) wird dabei vermieden, dass bestimmte unerwünschte Stoffe gelöst werden. Im Fall des Tees sind das die Bitterstoffe. Durch den Tee-Kaltaufguss entsteht ein aromatischer Tee, der auch nach einigen Stunden Ziehzeit nicht oder kaum bitter wird. Besonderes Zubehör brauchst du dafür eigentlich nicht. Aber schönes Zubehör kann den Genuss noch steigern. „Tee-Kaltaufguss: Teeflasche für den eiskalten Genuss“ weiterlesen
Über gute Bücher zum Thema Tee freue ich mich immer besonders. Heute möchte ich das Buch der Autorin Linda Gaylard vorstellen, das der Verlag Dorling Kindersley in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Das Teebuch“ anbietet. Linda Gaylard lebt im kanadischen Toronto, betreibt das Blog The Tea Stylist, schreibt für Fachmagazine wie World Tea News, hält Vorträge und Workshops zum Thema Tee und ist zertifizierte Tee-Sommelière. Damit ist sie eine ausgewiesene Tee-Expertin, die sich auch auf ihren Reisen direkt vor Ort mit dem Thema Tee beschäftigt.
Über „Das Teebuch“
Auf 224 reichhaltig und farbig bebilderten Seiten entführt uns die Autorin in die vielfältige Welt des Tees: Sorten, Anbaugebiete, Rituale und Rezepte aus aller Welt warten darauf, entdeckt und ausprobiert zu werden.
Dank des fadengehefteten Fotopapiers in einem stabilen, dicken Einband liegt das Buch gut in der Hand. Die Gestaltung des Buchdeckels ist etwas unruhig und verspielt, passt aber gut zum Thema. „Das Teebuch von Linda Gaylard“ weiterlesen
Als ich vom Bühnenprogramm des Künstlers Thommi Baake erfuhr, das sich ganz dem Thema Tee widmet, blieb mir gar nichts anderes übrig. Ich musste ihn einfach bitten, meine „Fragen an Teefreunde“ zu beantworten. Netterweise hat er sich die Zeit dafür genommen. Also, viel Spaß mit Thommis Teeflunkergeschichten!
Zugegeben, ich bin ein Verfechter der klassischen Teezubereitung. Aber ich bin auch technik-begeistert. Und daher war der Grundig Teebereiter zu verlockend: Große Brühkammer, separat nutzbarer Glas-Wasserkocher mit Temperaturvorwahl, zeitgesteuerter Start bis zu 24 Stunden im Voraus, Warmhalte-Möglichkeit nicht nur über die Heizplatte, sondern auch durch Aufsetzen der Kanne oben auf den Wasserkocher. Also musste ich dieses Gerät einem persönlichen Praxistest unterziehen. Was diese Teemaschine kann (oder auch nicht kann), davon möchte ich heute berichten.
Die wichtigste Erkenntnis aus meinem Test vorweg: Der Teebereiter arbeitet nach dem Samowar-Prinzip und eignet sich damit nicht für Liebhaber zartblumiger Tees mit kurzen Ziehzeiten. Mehr dazu erfährst du im folgenden Testbericht. „Teemaschinen-Test: Grundig Teebereiter TM 8280 W“ weiterlesen