Du magst Tee – und du magst Schokolade? Wie wäre es dann mit einer Tee-Schokolade? Probieren dringend empfohlen!
Tee und Schokolade sind eine wirklich köstliche Verbindung: Ob weiße Schokolade mit japanischem Matcha, mit einem Schwarztee vom Typ „Earl Grey“ oder aber mit Rooibos plus Anis, Zimt, Nelke und Kardamom. Naschkatzen und Teefreunde werden ihre Freude daran haben! Oder wie Teefreund Lukas Parobij es so schön formuliert hat: Hier zeigt sich „Tee von seiner Schokoladenseite!“
Drei Tee-Schokoladen bei TeeGschwendner
Schauen wir uns die drei Sorten doch gleich mal mal genauer an und öffnen die schmuckvollen Verpackungen. Los geht’s!
Georgia Ramon „Matcha“ BIO
Matcha ist ein hochfein gemahlener japanischer Grüntee. In dieser Kreation geht der pulverisierte grüne Tee eine cremige Verbindung mit weißer Schokolade ein:
Wenn du nach dem Verkosten auf den Geschmack gekommen bist oder Matcha zum Vergleich pur probieren möchtest, bestell dir einfach den Matcha Sei – der ist nämlich in dieser Variante verarbeitet und ebenfalls bei TeeGschwendner erhältlich.
Georgia Ramon „Earl Grey“ BIO
Packung Nummer 2: Aber das ist ja gar keine weiße Schokolade, denkst du? Doch, ist es! Die dunkle Färbung kommt vom Schwarztee, der hier eingearbeitet wurde.
Es handelt sich beim Tee um den Schwarztee Bio Earl Grey, ebenfalls aus dem TeeGschwendner-Sortiment, der mit edlem Bergamotte-Öl aromatisiert ist. Das verleiht sowohl dem Tee als auch der Schokolade eine besondere Note.
Georgia Ramon „Rooibos African Chai“
Bei der dritten Sorte wird es indisch-afrikanisch. Und auch hier denkt man erst, dass es sich um eine Vollmilch-Schokolade handeln muss. Die Färbung entsteht – wie bei der Earl-Grey-Variante – durch den verarbeiteten Tee. Wobei es sich genau genommen hier gar nicht um Tee handelt, sondern um Rooibos oder Rotbusch.
Rooibos ist eine in Südafrika beheimatete Pflanze, aus der ein teeähnliches, aber koffeinfreies Getränk zubereitet werden kann – ideal für die Abendstunden. Im Rooibos African Chai kommen noch die klassischen indischen Chai-Gewürze dazu. Und all das trifft hier auf die cremige weiße Schokolade.
Die drei hier vorgestellten Tee-Schokoladen gibt es exklusiv bei TeeGschwendner – solange der Vorrat reicht. Wenn du sie probieren möchtest, solltest du die Gelegenheit beim Schopf packen. Wer weiß, wie lange diese kleinen Köstlichkeiten lieferbar sind.
Wie sind die Schokoladen entstanden?
Bei TeeGschwendner wird gerne mit Tee experimentiert. Und die Idee, Matcha mit Schokolade zu verbinden, ist in Japan schon lange umgesetzt. Aber die Süßigkeiten sind teils zu süß – und warum eigentlich nur Matcha?
Es ergab sich die Gelegenheit für ein Treffen mit einem ursprünglich aus Bonn stammenden Chocolatier, der seine Schokoladen-Expertise einbrachte. Und aus diesem kreativen Treffen mit Tee und Schokolade sind die drei oben vorgestellten Produkte entstanden.
Und der Name „Georgia Ramon“?
Warum heißen die Schokoladen denn eigentlich „Georgia Ramon“? Ganz einfach: Das ist der Name des Unternehmens, das die Schokoladen herstellt – und ein Wortspiel mit den Vornamen der Gründer.
Georg Bernardini und Ramona Gustmann eröffneten Anfang 2015 in Bonn ein Café mit einer kleinen Schauproduktion ihrer edlen Schokoladen. Nicht nur regional, sondern auch international hatten sie damit schnell Erfolg. Schon 2017 erhielten sie die Auszeichnung der Academy of Chocolate: den „Best international Newcomer“-Award.
Die Schokolade wird im Unternehmen Georgia Ramon von der Kakaobohne an selbst produziert. Um den vollen Geschmack der Bohnen zu erhalten, werden diese von den Experten im eigenen Unternehmen geröstet und gemahlen. Daher stammt dann auch die Bezeichnung „Bean-to-bar“ – von der rohen Kakaobohne bis zum fertigen Schokoladen-Riegel wird alles direkt im Unternehmen verarbeitet.
Wenn du noch mehr über das Unternehmen erfahren möchtest, findest du hier die Unternehmens-Infos.
Meine Meinung und Fazit
Mein persönlicher Favorit ist die Sorte „Matcha“ BIO. Für mein Empfinden dürfte hier die Dosis Matcha ruhig noch höher ausfallen, der Matcha-Geschmack noch intensiver sein. Aber insgesamt ist das Geschmacksbild rund und cremig.
Die Sorte „Earl Grey“ BIO besticht durch ihre Bergamotte-Note, die sich dezent durch die weiße Schokolade hindurcharbeitet. Wer Earl Grey als Tee mag und Zitrusnoten bevorzugt, wird hier auf seine Kosten kommen.
Beim „Rooibos African Chai“ wird es durch die Gewürze sehr lebendig. Diese Sorte machte mir allerdings auch den „süßesten“ Eindruck – obwohl alle drei Schokoladen in etwa den gleichen Anteil Zucker enthalten (42 Gramm pro 100 Gramm bei der Matcha-Sorte und 44 Gramm pro 100 Gramm bei den anderen beiden).
Mein Fazit: Drei sehr schöne Schokoladen, edel verpackt und damit auch ein Hingucker. Verschenk die Schokolade doch gleich mit dem passenden Tee – oder mach sie dir selbst zum Geschenk! Es ist sicher spannend und ein ganz besonderer Genuss, ein kleines Stückchen Schokolade zusammen mit einer Tasse des darin enthaltenen Tee zu genießen.
